Eine Spurensuche in einem idyllischen Stadtviertel führt uns in die Vergangenheit der 1910er Jahre
Eisacktunnel, ein Relikt der modernen Verkehrsplanung
Die heutige Berliner U-Bahnlinie U4 wurde im Jahr 1910 durch die wohlhabende Stadt Schöneberg als eigenständige Schnellbahn gebaut. Bis 1926 wurde diese U-Bahnstrecke separat, also vor allem ohne eine Verbindung zum bestehenden Berliner U-Bahnnetz betrieben. Aus diesem Grunde befand sich auf dem Grundstück der heutigen Waldenburg-Oberschule eine eigene Betriebswerkstatt. Der damalige Verbindungstunnel zwischen dieser Werkstatt und der U-Bahnstation Innsbrucker Platz ist erhalten geblieben.
Durch die Erweiterung der Berliner Stadtautobahn BAB 100 war es notwendig größere Teile der alten Tunnelanlage unter dem Innsbrucker Platz abzutragen, doch der alte Verbindungstunnel überstand diese Zäsur.
Steigen Sie mit uns ein, in die mehr als einhundert jährige Geschichte dieses Tunnels und damit auch in die wechselvolle Geschichte der Stadt Berlin und seiner U-Bahn.
Altersgruppe: Die Teilnahme ist für jedermann möglich Kinder: Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Schwierigkeit: Mittel (Leitereinstieg) Barrierefrei: Für eine Teilnahme im Rollstuhl ist die Tour aufgrund provisorischer Treppenanlagen und eines Leiterneinstieges ungeeignet Haustiere: Für Haustiere ist diese Tour nicht geeignet Fotografieren: Fotografieren für den privaten Gebrauch gestattet. Preis: 25,oo € (keine Ermäßigung)
Für die Tour hinein in den ungenutzten und vergessenen „Eisacktunnel“ können Sie die Tickets online oder auch telefonisch bei der 24h-Ticket-Hotline buchen:
oder telefonisch 01806 700 733
(0,20 € pauschal aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz 0,60 €.)
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